Dieses Video zeigt alle Arbeitsschritte der Sanierung der Außenhülle des Gebäudes.
Lehmbestandteile und Pflanzen sind tief in das Mauerwerk eingedrungen; diese Bestandteile und loser Fugenmörtel müssen ausgestemmt, durch einen kräftigen Wasserstrahl ausgespritzt und mit einem Besen beseitigt werden.
Der Ausgleich größerer Vertiefungen im Mauerwerk und eine zusätzliche Putzschicht aus einem Sperrmörtel bieten eine ebene Grundlage für die weiteren Arbeiten.
Die aufgetragene Dickbeschichtung verhindert, dass Feuchtigkeit ins Gebäude gelangt.
Eine Wärmedämmung verringert den Wärmeverlust des Gebäudes erheblich.
Feuchteschutzbahnen schützen die Wärmedämmung vor der Nässe im Bereich des Erdreichs.
Das Wasser fließt an der Außenseite dieser Bahnen durch eine Dränschicht nach unten und wird durch Dränagerohre abgeleitet.
Risse und ausgebrochener Fugenmörtel in allen Bereichen des Bruchsteinmauerwerks deuten darauf hin, dass loser Fugenmörtel ausgestemmt werden muss.
Die Reinigung der Oberflächen von Ausblühungen und losen Bestandteilen erfolgt mit hohem Wasserdruck oder durch Nebelstrahlverfahren mittels Quarzsand.
Mit einem Spezialmörtel wird das Mauerwerk ausgefugt.
Nach vier Wochen Abbindezeit erfolgt die Versiegelung des Natursteinmauerwerks, und die Überprüfung des Wassereindringvolumens ergibt Aufschluss über deren Qualität.