Dieser Film illustriert die Sanierung der Decken und Böden sowie den Einbau der Fußbodenheizung.
Der Fußboden des Dach- und Erdgeschosses besteht aus Doppel-T-Trägern mit dazwischenliegendem Bimsbeton. Als Trittschalldämmung dient eine vier cm dicke Schüttung. Eine Weichfaserplatte deckt diese Schüttung ab und ist zugleich Unterlage für die Fußodenheizungs-Elemente.
Auf die vorbereiteten Bodenflächen werden aus Forschungsgründen unterschiedliche Fußboden-Heizungssysteme und Estrichsysteme aufgebracht.
Die Fußboden-Heizungssysteme, geeignet für Trockenestriche, bestehen aus Hartschaumplatten, die mit Aluminiumblechen belegt sind, und in vorgefertigte Kanäle werden Kupferrohre verlegt. Die Wärme wird von den Rohren und dem gut leitenden Aluminiumblech auf den Trockenestrich und von diesem auf den Fliesenbelag übertragen.
Zementgebundene Estrichplatten, in zwei Lagen verlegt, bieten die konstruktiven und physikalischen Voraussetzungen eines Trockenestrichs.
Als Alternative zu den zementgebundenen Estrichsystemen ist ein Trockenestrich aus Anhydrit verwendet worden.
Als Alternative zu den Trockenestrichen ist ein Fließestrich aus Anhydrit gewählt worden.
Das gewählte Fußboden-Heizsystem für den Fließestrich besteht aus Hartschaumplatten mit den entsprechenden Kanälen für die Fußbodenheizungsrohre aus Kunststoff.